Der richtige Reifenluftdruck
Der richtige Reifenluftdruck
Richtiger Reifendruck ist für sicheres und angenehmes Fahren unerlässlich. Ein Reifen kann nur dann Höchstleistungen erbringen, wenn er ausreichend Stabilität
und Tragfähigkeit sicherstellen kann. Hier kommt der richtige Reifendruck ins Spiel.
Ein zu geringer Reifendruck führt zu weniger Stabilität, stärkerer Abnutzung und einem höheren Kraftstoffverbrauch. Ist der Reifendruck viel zu gering, können die Reifen überhitzen und irreparabel beschädigt werden. Diese Schäden sind nicht immer sofort sichtbar, was zu lebensbedrohlichen Situationen beim Fahren führen kann.
Wo finden ich den Reifenluftdruck?
Im Türfalz an der B-Säule (Fahrerseite)
Oder im Tankdeckel
Falls Sie hier keine Angaben finden, so sind die Luftdruckwerte in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges zu finden.
Ebenfalls bieten einige Reifen-Hersteller auf ihren Webseiten auch entsprechende Tabellen an.
Mehr Informationen zu Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) finden Sie hier
Wie prüfe ich den Luftdruck richtig?
Prüfen Sie wenn möglich den Reifendruck nur im kalten Zustand, d. h. wenn Sie mindestens zwei Stunden lang nicht oder nur wenig und langsam gefahren sind. Wenn Sie bereits eine kurze Strecke zurückgelegt haben, sollte der Reifendruck mindestens 0,3 Bar mehr als der empfohlene Reifendruck betragen.
Reduzieren Sie den Reifendruck niemals, wenn die Reifen warm sind, da der Druck sonst oft nach dem Abkühlen niedriger als empfohlen ausfällt. Der Reifendruck muss bei beiden Reifen einer Achse immer den gleichen Wert aufweisen. Jedes Ventil muss natürlich mit einer Ventilkappe ausgestattet sein.
Der Reifendruck sollte vorzugsweise alle 14 Tage überprüft werden, zumindest aber einmal monatlich und auf jeden Fall vor längeren Fahrten. Vergessen Sie nicht, auch den Reifendruck des Ersatzreifens zu überprüfen. (falls noch eines vorhanden ist)